Kinder, Küche, Krise der Reproduktion. Ein Mailwechsel über Konstellationen von Sorge-, Lohn- und Schreibarbeit in Romanen von Caroline Muhr bis Anke Stelling

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Liza Mattutat
Judith Niehaus

Abstract

In Romanen, die ihre jeweilige Gegenwart thematisieren, artikulieren sich verschiedene Sorgearbeitsregime. Wie sich diese von den 1970er-Jahren bis heute entwickelt haben, diskutieren die Literateraturwissenschaftlerin Judith Niehaus und die Philosophien Liza Mattutat in diesem Briefwechsel anhand von fünf Romanen: Marlen Haushofers Die Mansarde (1969), Caroline Muhrs Freundinnen (1974), Anke Stellings Bodentiefe Fenster (2015) und Schäfchen im Trockenen (2018) sowie Gertraud Klemms Aberland (2015). Weitere Themen sind die emanzipatorischen Potenziale der Literatur, das Verhältnis von Literatur und politischer Theorie sowie poetologische Fragen im Kontext von Sorgearbeit.    

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Zitationsvorschlag
Mattutat, L., & Niehaus, J. (2023). Kinder, Küche, Krise der Reproduktion. Ein Mailwechsel über Konstellationen von Sorge-, Lohn- und Schreibarbeit in Romanen von Caroline Muhr bis Anke Stelling. Undercurrents ~ Forum für Linke Literaturwissenschaft. Abgerufen von http://open-journal-systems.de/index.php/undercurrents/article/view/161
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