Sorge, Literatur und eine menschlichere Welt
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Abstract
Im Beitrag wird das Motiv der Sorge aus queer-feministischer Perspektive unter Bezugnahme auf das Konzept des postsouveränen Subjekts analysiert. Mit diesem von Judith Butler entwickelten Subjektkonzept werden insbesondere die Interdependenz und Opazität des Subjekts in den Blick genommen. Grundlage der Studie ist die narratologische Untersuchung der Romane der deutsch-jüdischen Gegenwartsschriftstellerin Gila Lustiger. Ausgehend von der Lektüre wird die zentrale Rolle der Literatur bei der Erweiterung des ontologischen Feldes der Sorge für die Gestaltung einer menschlicheren Welt dargestellt.
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Zitationsvorschlag
Dornick, S. (2024). Sorge, Literatur und eine menschlichere Welt. Undercurrents ~ Forum für Linke Literaturwissenschaft. Abgerufen von http://open-journal-systems.de/index.php/undercurrents/article/view/169
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