Zu Arbeitsverhältnissen in Literatur und Universität II Ein Interview mit Ulrike Stamm
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Abstract
Ja, es ist auf jeden Fall sinnvoll und wichtig, die prekären Verhältnisse zu thematisieren, in denen sehr viele Geisteswissenschaftler_innen zunehmend leben. Es wäre zu hoffen, dass der Begriff auch die Augen dafür öffnet, dass die ungesicherten und minimal bezahlten Arbeitszusammenhänge eben kein persönliches Versagen darstellen, sondern ein strukturelles Problem sind, das nicht einzeln, sondern nur gemeinsam bekämpft werden kann – eine Sichtweise, die für Literaturwissenschaftler_innen, die traditionell allein arbeiten, erst einmal wenig naheliegend erscheint.
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Zitationsvorschlag
Stamm, U. (2014). Zu Arbeitsverhältnissen in Literatur und Universität II: Ein Interview mit Ulrike Stamm. Undercurrents ~ Forum für Linke Literaturwissenschaft, (4). Abgerufen von http://open-journal-systems.de/index.php/undercurrents/article/view/27
Rubrik
Interview